anhand von 5 Interpretationsschritten (Beschreibung, Zeitumstände, Bestimmung, Identifikation der dargestellten Personen und Entschlüsselung der Symbole, Interpretation). Welche Prinzipien müssen verwirklicht sein, damit man eine Zeichnung Karikatur nennen kann?Grundvoraussetzung für das Funktionieren einer Karikatur ist eine Verdichtung in den bildlichen Mitteln.
Fotosprache. �'(�L2� r��ȒdM[i �;� U+[V�嘬�`�k���K p����vp? Bleiben noch 183 volle Tage im Jahr.
23) „Von Bord gehen“ (Abb.
Ein altes Eine Porträtkarikatur zeigt einen Menschen mit verzerrten Gesichtszügen: die In einer Karikatur sieht man aber auch oft Menschen, die es eigentlich nicht gibt. 4). Gesichtszüge, Körper, Kleidung, Gestik oder aber von Situationen von politischer und gesellschaftlicher Bedeutung in grotesker Übertreibung verzerrt.In einigen europäischen Sprachen gibt es für Porträt- und Ereigniskarikaturen verschiedene Begriffe. Satirische Abbildungen und Darstellungen finden zu dieser Zeit weitgehend auf Vasen, Amphoren, Fresken oder in Form von Statuen Verbreitung. Keine Mitgliedschaft erforderlich. Um Aufmerksamkeit zu gewinnen, sind die Zeichnungen oft übertrieben abgebildet. Deshalb ist es wichtig, dass sich der Lehrer im Vorfeld überlegt, zu welchem Zweck er Karikaturen einsetzt und mit welchen Leitfragen er die Schüler dazu bewegen kann, die Karikatur zuerst in ihren charakteristischen Eigenheiten zu untersuchen, um sie dann in den größeren Kontext ihres politischen und gesellschaftlichen Umfeldes einzuordnen.
Jahrhundert geliefert werden, ausgehend von den ersten Karikaturen auf ägyptischen Papyri, über die frühneuzeitliche Reformsatire hin zur politischen Karikatur des 19. Diese Eigenschaft macht die Karikatur zum zweischneidigen Schwert. Die englische Satirezeitschrift Punch griff diese Idee auf und seitdem wird die ganzseitige politische Wochenkarikatur als Cartoon bezeichnet.Während der Wilhelminischen Kaiserzeit blühte die Karikatur europaweit auf. !Diese Website verwendet Cookies.
): Begegnungen 9 - Geschichte, Sozialkunde, Erdkunde, München 1999.Fuchs, Eduard, Die Karikatur der europäischen Völker vom Altertum bis zur Neuzeit, Berlin 1921.Günther-Arndt/Hofacker/Gehrke (Hrgs. �l�.�[�6,c�f���8)o�Ќf;mm�">f)"`���}���Fw�1˧�DW��F���4�xo��ޜ��������M�8R@76�}|&� ���g�R�9{2ed�!�����^��Ѷ�w� Warum kann und soll man Karikaturen im Unterricht einsetzen und was sind die genaueren Voraussetzungen für einen ertragreichen Umgang mit Karikaturen bei den Schülern. Jahrhundert weitgehend ohne Einschränkun- gen, da bereits 1696 die Aufhebung der Zensur auf Druckerzeugnisse durchgesetzt wurde. Bundestagswahl 2013 . Die erste Ausgabe der Iconologia erschien 1593 und erlangte sogleich eine derartige Bedeutung, dass sie ins Deutsche, Englische, Französische und Niederländische übersetzt wurde (Abb. ~���(�5 Definition Woher stammt der Begriff der Karikatur? �#������0KF�kr����d�a,��tN��]��%�G���l%v��D)�d���U�3���H�4��f���R2���.�sRx�:��br#q�B�N�ݿ��w���0�����В;}_��rXE��*#�S0����R����;�@*��0 �d�$�L,)��˔rj��i�䜖��kv��jj-��� �ȿz�Z
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Karikatu- risten wie William Hogarth oder James Gillray traten durch ihr scharfes Auffassungsvermögen von Situationen von gesellschafts-politischer Bedeutung und deren prägnanter bildlichen Umsetzung her- vor.Hier entstand 1843 eine Sonderform der Karikatur, die noch bis heute ihre Anwendung findet: der Cartoon. Grundlegende Werke für die Weiterentwicklung der Karikatur waren Cesare Ripas Iconologia und Giovanni Battista Della Portas De humana physiognomonia.Die symbolische Ansicht der Dinge und ihre verschlüsselte Darstellung in der sich Allegorie, histori- sche Szenen, Genreszenen, Wappen, etc.
Gezeichnete Kommentare und visuelle Leitartikel, in: Pan- del/Schneider (Hrgs), Handbuch Medien im Geschichtsunterricht, Schwalbach/Ts. Es soll SchülerInnen als Hilfe bei Karikaturenanalysen helfen.Karikaturen interpretieren. Das Ziel ist eine „erkennbare Ähnlichkeit in entstellter Wiedergabe“.Der Zeichner der Karikatur lenkt den Betrachter in eine bestimmte Richtung. „poire“ = Birne, Trottel). Warum also nicht einfach die Aussage übernehmen? Methode 4 – Bildmeditation Grundidee „Die Schüler sollen anhand eines vom Lehrer großflächig eingeblendeten Bildimpulses zum themenzentrierten Nachdenken (Meditieren) veranlasst werden. Das enzyklopädische Nachschlagewerk Brockhaus liefert die folgende Definition von „Karikatur“:Sie ist die „bildliche Darstellung eines meist berühmten Menschen (Politikers) oder eines Vorgangs, bei der eine Eigenschaft, ein Merkmal oder Aspekt stark übertrieben wird in der Absicht, die Person oder den Vorgang lächerlich zu machen.“Das Wort „Karikatur“ leitet sich vom italienischen „caricatura“ bzw. In Schulbucherscheinungen neueren Datums ist nun allerdings eine Trendwende hin zu einer farben- und bildreicheren Darstellungsform geschichtlicher Zusammenhänge erkennbar. Eine Karikatur ist eine witzige, verzerrte Zeichnung, die menschliche Eigenschaften und Handlungen überspitzt wiedergibt.
Er musste sich wegen seiner danach berühmt geworde- nen Karikatur auf den französischen König Louis Phillipe vor Gericht rechtfertigen. Dabei ist zu bedenken, dass die affektive Ladung einer Karikatur meistens unmittelbar auf eine affektive Reaktion des Betrachters stößt, d.h. „allen kognitiven Wahrnehmungs- prozessen ist eine affektive Reaktion vorgeschaltet.“Nicht nur die Funktion der Karikatur als „Eye-catcher“ oder Motivationsmotor im Sinne eines „stillen Impulses“ am Anfang der Unterrichtsstunde geben der Karikatur ihre Unterrichtsberechtigung, son- dern auch der Aspekt der Veranschaulichung und Illustration.