Auf jedem steht ein Pumpjack. Vergeblich. Wie geht es weiter in Syrien und im Irak? Der Zöllner betrachtete sie mit einem besorgten Blick: mit seinen behandschuhten Fingern deutete er auf drei braune Punkte auf der Orangenschale. Kostenloses Essen gibt es jeden Tag an einem anderen Ort in Manhatten.Am Ende unserer New-York-Woche empfing uns noch die New York Times, „The Gray Lady“, eine Anspielung auf die Schwarz-Weiß-Fotos in der Zeitung. Auf einmal stehen wir mit unserer Gastgeberin Olga in den Interviewräumen des „Capitols“, da, wo die Kongressabgeordneten Interviews geben. Und dann geht die Maschine los: Ed ist ein Multifunktions-Ed. Bei der New York Times blühen Birken neben 560 leuchtenden Displays (mit weisen Tweets wie „With which of the 1.500-plus comments on this article by Times readers do you most agree?“) in der weitläufigen Eingangshalle, bei Bloomberg türmen sich hinter imposanten Glasfassaden Nüsschen, Pistazien und Obst auf der Snackbar — natürlich for free — und beim öffentlich-rechtlichen Radio NPR haben sich ebenfalls ein paar clevere Innenarchitekten ausgetobt.Tom Wolfe als Testimonial für den NPR? Dort wohne ich für eine Woche im Holiday Inn Express, direkt neben der West Texas A+M-Universität. Eine kleine Nachricht kann die Welt bedeuten und das ganze Programm füllen, wäre da nicht Ebola. Als ich dann endlich durch den landwirtschaftlichen Zoll gewunken wurde, offenbarte ich, dass auch noch zwei Orangen in meinem Handgepäck sind. Da wird mir klar: das macht Sarah so nicht zum ersten Mal. Auch im Schnitt ist er später ganz auf sich gestellt, vertont wird auch gleich im ziemlich heruntergekommenen Schneideraum. Aus den übersteuernden Boxen tönt „Purple Haze“ von Jimmy Hendrix — natürlich. Diese unendliche Weite, ab und zu durchbrochen von rot schimmernden und scharf gezackten Bergen, hat mich von Anfang an in den Bann gezogen. Der große Patriotismus wird von einer ebenso großen Skepsis gegenüber der Regierung in Washington grundsätzlich und der gegenwärtigen Administration im Besonderen konterkariert, die von der großen Mehrheit der Bevölkerung als schwach und unentschlossen wahrgenommen wird. Es ist gut zu wissen, dass deutsche Politiker nicht 30 bis 70 Prozent ihrer Zeit damit verbringen, am Telefon um Gelder zu werben, damit sie ihren nächsten Wahlkampf finanzieren können. Später erfuhr ich, dass es in der Region um Amarillo auf gut 200.000 Einwohner satte 100 Kirchen gibt. Ein Gesprächspartner bei CBS News bringt es auf eine simple Formel: „Der Fall des Eisernen Vorhangs hat den Niedergang der Nachrichten eingeläutet“. „I own some of the TV stations in the country,“ kommt wie eine Selbstverständlichkeit zurück, und er spendiert uns ein paar sehr teure Drinks.Macht und Einfluss sind hier in Washington D.C. einfach überall. Etwa als uns die Leiterin der Pressearbeit im U.S.-Repräsentantenhaus Olga Ramirez Kornacki vom Ausbau der Räume für die Pressekonferenzen berichtet: „Go big, go large or go home“. In New York lernten wir auch Bob Jamieson kennen. Vorne unter dem Motor hat er etwas Flüssigkeit verloren. Ich suche nach Schäden an dem Bus. Überhaupt bin ich froh, in Deutschland den Fernseher einschalten zu können, und dann unaufgeregte Nachrichten zu sehen. Besonders beeindruckend: unser Besuch bei den Vereinten Nationen. und die offenen Worte von Ban Ki-Moons Sprecher Stephane Dujarric. Von vielen der Impulse und Ideen, die uns Mel bei NPR präsentiert, werde ich sicher noch lange zehren. Die Industrie wächst rasant. And while the country is seeing an economic slump, its unemployment rate has barely budged.Germany has flattened its curve, and unemployment has barely budged. Helfen tut das den Konservativen nicht, meint der Sozialwissenschaftler, und seine Erklärung dafür klingt für mich ziemlich plausibel. Nach ihrer Rückkehr in die USA lernte sie in New York ihren künftigen Mann Howard Karshan kennen und ging mit ihm nach London, wo sie 1970 Renaissance-Kunst an der Slade School studierte; gleichzeitig begann sie dort ein Studium der Analytischen Psychologie nach Jung (1970–1972), das sie 1983 mit einem Magister in Kunst und Psychologie an der Antioch University in London abschloss. Wir haben das Problem bereits gelöst, alle Zahlungen
Doch Formate und Sendepläne zu ändern, davor scheuen sich die Verantwortlichen.Andere arrivierte Medien-Unternehmen sind konsequenter.