Dennoch scheinen es Kommissar Kiesewetter und sein Team in diesem Fall mit dem „Organisierten Verbrechen“ zu tun zu haben: In der Trattoria da Vinci wird Finn Zeuge, wie zwei Jugendliche von Besitzer Giovanni Caprese und seinem Sohn Toni einen Umschlag mit Geld entgegennehmen. Sie war stark alkoholisiert. Seine Kollegen suchen fieberhaft nach Beweisen, denn der Staatsanwalt droht, die interne Ermittlung einzuschalten. Kommt durch den Mord an Isa Kirchner endlich die Wahrheit ans Licht? Die Eltern können sich das nicht erklären, denn aufgrund eines Reitunfalls der Mutter, haben sie ihre Tiere an Johann Arndt, den Besitzer eines nahe gelegenen Reitstalls verkauft. Und nach Aussagen ihrer Tochter Anna Carlström, die ebenfalls nicht an einen Selbstmord glaubt, hasste die Frau Wasser. Und was haben der vollkommen übernächtigte Betriebsarzt und seine sterbenskranke Frau mit dem Fall zu tun? Mit dem Messer in der Brust liegt Eva Herzog im Garten, als ihr Ehemann von einer Dienstreise zurückkehrt. Sofort steigt Eifersucht in ihm auf.
Ohne die Aussage der Capreses haben sie keinen Fall. Während sie sich auf die Arbeit freut und die Kollegen sie auch herzlich begrüßen, macht Oberstaatsanwalt Dr. Dane Druck.
Auch Elke Rasmussen kennt Malte aus früheren Zeiten und gesteht Finn, dass er sie damals „angegraben“ hat. Aber an diese Erklärung glaubt Finn nicht.
Bei der Lübecker Polizei sind sie keine Unbekannten, trotzdem können sie unbehelligt weitermachen.
Aber es gelingt Finn nicht, die Frau zu retten – sie ist plötzlich spurlos verschwunden. Die Nachricht von Hellgards Tod nimmt sie sehr mit.