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Von Reisebloggern wird erwartet, dass sie den Lesern die abgefahrensten Geheimtipps verraten, dass sie stets bestens gelaunt sind und dass sie den Mund halten, wenn sie keines von beidem zu tun bereit sind. *Hinter den mit (*) gekennzeichneten Links stecken sogenannte Affiliate-Links. Die Leute waren super freundlich, das Essen an den Ständen ein Traum, ich konnte überall zelten wo ich wollte. Zumindest an der Küste war es praktisch den ganzen Tag sehr heiß/schwül. Aber mir ist das auch nicht so wichtig von daher habe ich sicherlich nicht so sehr darauf geachtet……Die Landschaften sind nicht zu verachten und die Städte habe ich als Radlerin so weit wie möglich gemieden, fand sie aber sogar gar nicht mal so schlecht….Da mein Reisestil ein völlig anderer ist als Deiner hat das sicherlich einen guten Teil dazu beigetragen, dass mir die Insel so gut gefallen hat – und ja es regnet oft und viel, aber es regnet warm – im Vergleich zu anderen Gebieten somit für mich absolut kein Problem – ich kann damit besser umgehen als mit Affenhitze – auch da ist jeder anders.Das mal aus der Sicht einer Rad Reisenden, die keine Ahnung von Hotels und Öffentlichen Verkehrsmitteln hat,Übrigens – Ich persönlich finde es oftmals irritierend wenn es Bloggern immer und überall gefaellt – ist für mich nicht wirklich glaubhaft und macht fuer mich einen blog auch total uninteressant ……Das mit der subjektiven Wahrnehmung sehe ich genauso. Und ich bin natürlich auch darauf gespannt, wie du die Gilis zur Schnecke machst. Und gleichzeitig Rot für alle Autos. Dabei hat die 36.000 Quadratkilometer große Insel weit mehr zu bieten als nur Schnäppchen. Da ich zuvor immer wieder gehört habe, dass es in Taiwan so grandioses Essen gibt, hat mich das etwas verwundert. Den Reisepass dazu brauchst du in praktisch jedem Land. Mir gefiel zum Beispiel die Atmosphäre beim Westtor (Ximen) oder auch etwas weiter im Norden bei Beitou. Ich mag die Stadt persoenlich auch nicht so sehr, weil sie von der westlichen Kultur immer staerker gepraegt wird und das verloren geht, was mir an Taiwan so sehr gefaellt. Ich fand das auf diese Weise am ehrlichsten.Das mit der Regenzeit habe ich in diesem Ausmass nicht erwartet.

Der Geruch auf der Straße wechselte mit jedem Meter, frische Früchte und Gemüse hier, Kochdampf dort und nur leicht schwül-warme Luft.Gewusel, enge Gassen, gesellige Tische und natürlich leckeres und günstiges Essen! Einfach Hammer!Von hier mussten wir nur noch um die Ecke und quer über eine große Kreuzung. Immerhin nehme ich ja einen Teil dar „Schuld“ auf mich. Bin mal gespannt, wie dir Taiwan gefallen wird. Aber auch Tainan ist ziemlich hässlich. Von Reisebloggern wird erwartet, dass sie den Lesern die abgefahrensten Geheimtipps verraten, dass sie stets bestens gelaunt sind und dass sie den Mund halten, wenn sie keines von beidem zu tun bereit sind. In beiden Städten hast du eine atemberaubende moderne Architektur und jeweils eine spannende Altstadt. Wenn Du wieder dort sein solltest, grüß uns deine Heimat! Neben uns eine Spur, daneben ging es mehre Meter steil hinunter, wo sich eine weitere mehrspurige Straße befand und auch unter uns fuhren wohl gerade Autos und Mopeds.

Die Züge fahren relativ selten, sind ziemlich voll (ich musste zwei Mal fast zwei Stunden am Bahnhof auf den übernächsten Zug warten, weil der nächste ausgebucht war) und noch dazu häufig verspätet. Auch mir ergeht es so: wenn ich lese, wie schlecht es irgendwo war, dann denke ich oft insgeheim: „Da hat dieser Blödmann was falsch gemacht!“Gut, ich nehme heute böse Kommentare in Kauf und oute mich als Blödmann. Wir wussten sofort, dass wir gerade auf dem Weg in eine Großstadt waren. Dieses Mal zielgerichtet zu seinem Favoriten aus Runde eins.Unsere erste Wahl fiel auf Beef- und Chicken-Noodles. Es war eine Vorfreude auf ein Land, von dem wir ehrlich gesagt… nichts nichts wussten. Das tat ich nicht etwa, weil ich das so gewollt habe, sondern weil ich Schwierigkeiten hatte, Essbares zu finden.

Darüber hinaus gibt es noch einen relativ guten, aber teuren Expresszug, der an der Westküste entlangfährt.

Interessant fand ich dass ihr mit Leihfahrrädern durch Taipeh gefahren seid. Bei den Krankenhäusern habe ich zum Glück keine eigenen Erfahrungen, kann mir das aber gut vorstellen. ¨Darüber habe ich vor einiger Zeit es ist immer wieder erstaunlich wie unterschiedlich doch jeder ein Land wahr nimmt. Vor allem wenn es ums Essen geht und die verschiedenen Eindrücke die man durch die gewählte Reiseart erhält. Außerdem ploppen plötzlich Fragen wie „Waren wir zu lange hier?“, „Hätten wir besser noch dorthin oder hierhin gesollt?“ „Haben wir die Zeit gut genutzt?“ auf.Obwohl diese Fragen ja völliger Schwachsinn sind.

Da ich Taiwan aber insgesamt nicht so wahnsinnig toll fand, habe ich mich für diesen Ansatz entschieden.

Artikel Kaohsiung, Taiwan KostenKosten: 691 € Unterkünfte20 Übernachtungen. Am besten mit einem Camper ausserhalb der Regenzeit. Aber das haben schon genug andere getan.