Der Fokus auf das private Leben der Figuren sollte dazu führen, Motivationen auf beiden Seiten nachvollziehbar zu machen und herauszuarbeiten, dass beidseitige Vorurteile das gegenseitige Verständnis aushebeln.“ (Die Familie wurde im Schlaf überrascht: Baba (Erdal Gürcü), Cansu (Lara Aylin Winkler) und Tarek Oktay (Volkan Isbert) müssen mit ansehen, wie ihr Restaurant ausbrennt. Das führt paradoxerweise dazu, dass „Deutscher“ politisch kaum Relevanz entwickelt. Das liegt vor allem auch an der großartigen Besetzung. Und das ist mehr wert, als eine wohlfeile Moral an den Tag zu legen. Und einer der Oktays wandert in den Knast. „Es war uns wichtig, keine Schwarz-Weiß-Zeichnung der gegensätzlichen politischen Überzeugungen anzufertigen. Und sie motivieren immer wieder ungemein! Das gelingt auch einige Monate gut – bis Eva Schneider bei einer Geburtstagsfeier der Nachbarn eine verstörende Beobachtung macht.Diese alltagsnahe Mischung gelingt besonders gut. Kultur. Immerhin: Endlich einmal wird im Fernsehen Seine Fans liebten ihn für Filme wie „Slumdog Millionaire“ und „Life of Pi“. "Deutscher" auf ZDF neo erzählt von zwei sehr unterschiedlichen Nachbarsfamilien, die sich politisch radikalisieren. Eine Antwort ist nicht leicht. Geburtstag am 12. beschert dem August zwei frühe Saison-Highlights: TV60 Filmproduktion GmbH – Andreas Schneppe, Sven BurgemeisterConradfilm, Bavaria Fiction – Marc Conrad, Maren KnielingBantry Bay Productions GmbH Lasse Scharpen, Gerda Müller ZDF-Serie "Deutscher": Deutschland nach der Machtübernahme von Rechtspopulisten TV-Kritik ZDF-Vierteiler "Deutscher" Fernsehen mit dem Holzhammer: Wenn Rechtspopulisten die Macht übernehmen Kopf-Schauspieler Felix Knopp („Zur Hölle mit den anderen“) ist mal wieder in seinem Element, während Thorsten Merten („Spreewaldkrimi“) vor allem Augenspiel und Körpersprache vorzüglich einsetzt. Pielcke (Thorsten Merten) & seine Frau (Milena Dreißig) feiern, das Akademiker-Ehepaar (Meike Droste & Felix Knopp) hingegen ist konsterniert. TV-Kritik zu ZDF-Neo-Serie „Deutscher“: Rechtsruck omnipräsent Das Thema politischer Rechtsruckist so omnipräsent, dass es den Figuren, die in diesem Setting agieren sollen, überhaupt keine Luft zu atmen gibt. Die Polizei unternimmt in der Folgezeit wenig, um die Täter zu fassen.Familienserie & politscher Zeitgeist. Um Ihnen ein besseres Nutzererlebnis zu bieten, verwenden wir Cookies. Eine rechtspopulistische Partei hat knapp die absolute Mehrheit in Berlin errungen. Serie "Deutscher" Böse Häuschen - Medien - SZ.de München Ein aktuelles Thema, problematisch verhandelt: Die ZDF-Neo-Serie „Deutscher“ will den Rechtsruck der Gesellschaft ergründen – aber macht es sich zu einfach.Eine der politisch gefährlichsten Auswirkungen an der Da diese Probleme aber nicht erst seit gestern bestehen, war es klar, dass auch der fiktionale Film- und Fernsehbereich bald diese Thematik in den Fokus rücken würde. Auf jeden Fall ist er verschwunden. Die Erzählung beginnt, als eine Im Internet geistert in diesem Zusammenhang immer wieder ein Es ist eben dieser Sachverhalt, den „Deutscher“ leider zu großen Teilen missversteht. Während die meisten Urlaub machen, sind wir schon wieder im Sichtungsmodus. Gegen dieses fundamentale Problem der Erzählung helfen auch das eigentlich gute Schauspieler*innen-Ensemble und ein schöner Soundtrack nicht weiter. Genug zu erzählen gibt es ja. Nun ist der *fr.de ist Teil des bundesweiten Ippen Digital Netzwerks.Die Gewalt eskaliert: Ulrike Pielcke (Milena Dreißig) und Frank Pielcke (Thorsten Merten) sind schockiert beim Anblick ihres Sohnes Marvin Pielcke (Johannes Geller).TV-Kritik zu ZDF-Neo-Vierteiler „Deutscher“: Krampfhaft gewollte Serie zum Rechtsruck in DeutschlandTV-Kritik zu ZDF-Neo-Serie „Deutscher“: Fiktive AfD gewinnt BundestagswahlTV-Kritik zu ZDF-Neo-Serie „Deutscher“: Rechtsruck omnipräsentTV-Kritik zu ZDF-Neo-Serie „Deutscher“: Fundamentale Probleme Die ZDFneo-Serie "Deutscher" skizziert die möglichen Konsequenzen einer rechtspopulistischen Regierung in Deutschland anhand von zwei benachbarten Familien. Und zu tun gibt es sowieso immer genug. Und dann taucht Marvin (Johannes Geller) plötzlich wieder auf – und alles war offenbar ganz anders.