Ich glaube, in der Bevölkerung ist klar, dass Politik jetzt ehrlicher sein müsste.
Jörg Schindler und Martin Held unter Mitarbeit von Gerd Würdemann, Postfossile Mobilität, Wegweiser für die Zeit nach dem Peak Oil, 2009 Anstatt das Automobil immer weiter zu entwickeln, sollten wir uns überlegen, wie wir Mobilität in Zukunft … Jörg Schindler und Martin Held unter Mitarbeit von Gerd Würdemann,
Preis wie benzinbetriebene Fahrzeuge zu haben sein werden. Zukunft der Mobilität Autoindustrie: Transformation oder Untergang. Sie ist zu StoÃzeiten mautpflichtig â und je dichter der Verkehr, umso höher ist der Preis.
Holen Sie sich das "Zitat des Tages" kostenlos in Ihr Postfach und sichern Sie sich Ihr GRATIS-GESCHENK „Die 100 beliebtesten Zitate” als Download! Oft darf man sogar auf verständnisvolles, gar mitleidiges Nicken der anderen Teilnehmer hoffen. Aber damals herrschte bei einigen noch die Meinung vor, dass unsere Kunden doch eher auf dem Land wohnen und ihren Mercedes abends in die schöne Garage stellen.âZwei Jahrzehnte später muss sie diese Diskussionen längst nicht mehr führen. Claus Leggewie, Harald Welzer in Das Ende der Welt, wie sie wir kannten, 2009
Je dümmer die Regionen sind, desto mehr Autos.
Nabu zum neuen Energieeffizienzlabel für Autos,
Die Politik fördert jetzt zwar ein bisschen die Elektromobilität, problematisiert aber nicht die Individualmobilität. Kanzlerin Angela Merkel in ihrer wöchentlichen
Wir wollen, dass Deutschland der Leitmarkt
Mit ihrem Hauptwohnsitz in Berlin, ihrem Zweitwohnsitz im Stuttgarter AuÃenbezirk Möhringen und ihrem Büro in Böblingen (auf der, von Stuttgart betrachtet, anderen Seite des bereits ausreichend gewürdigten Heslacher Tunnels) kennt sie die drei Dimensionen aus erster Hand.Und sie weiÃ: Ein Teil der Herausforderungen wartet genau dort, wo Stadt und Umland aufeinandertreffen:âAuÃerhalb der Stadtgrenzen ist das Auto für die Bewohner deutlich wichtiger â was man ja gut verstehen kann: Der öffentliche Verkehr ist weniger gut ausgebaut, Carsharing lohnt sich für die Betreiber oft nicht und es gibt genügend Parkplätze.âDas bedeutet für die Städte: Sie werden dem Verkehrsstrom aus dem Umland vor allem Herr, indem sie am Ortsschild den Umstieg auf andere Verkehrsmittel möglich machen: âStuttgart ist dafür gar kein so schlechtes Beispielâ, sagt Marianne Reeb: âmit dem Park-and-Ride-Parkplätzen in Degerloch oder in Leinfelden hat die Stadt Orte geschaffen, an denen ich bequem zum öffentlichen Nahverkehr umsteigen kann.âDamit ist die Idee noch längst nicht zu Ende gedacht. Rupert Stadler, Vorsitzender des Vorstands der Audi AG,
Der Roadster hat zum Beispiel General Motors unter Druck gesetzt den Volt beziehungsweise
Immerhin sorgt die 1991 fertiggestellte Röhre dafür, dass sich die Autos auch nicht mehr über die Steigungen der Südstadt quälen brauchen â was für die Stuttgarter in den 70ern und 80ern noch eine achselzuckend hingenommene Selbstverständlichkeit war.Ãberhaupt ist die Beschäftigung mit der urbanen Mobilität eine recht junge Disziplin, wenn man bedenkt, dass das Auto schon 133 Jahre alt ist und auch der Beginn der Massenmotorisierung in Europa inzwischen ein paar Tage her ist.Marianne Reeb war 1995 eine der ersten, die sich bei Daimler dafür stark gemacht haben, die Wechselwirkungen zwischen Stadt, Stadtbewohnern und Stadtverkehr näher zu beleuchten â und stieà damit anfangs nicht selten auf Unverständnis:âGerade in der ersten Zeit sind wir durch den Konzern gelaufen und haben gesagt: Leute, ihr müsst stärker auf die Städte schauen!